Einsam in der Nacht, ich weiß, dass du’s bist,
such nicht nach dem Sinn, nimm es an, wie’s ist;
schließ die Augen sacht, lass Gedanken ziehen,
schalt das Grübeln ab, kannst nun nicht mehr fliehen,
halt die Hoffnung fest, wenn dich Schmerzen quälen,
alles hat ein End, will ich dir erzählen;
das, was du gelebt, war der Mühe wert,
allem Leid zum Trotz bliebst du unversehrt,
wenn dein Wesen summt, wird die Seele wach,
Freude fühlst du dann und bist stark, nicht schwach,
wenn die Winde singen, wenn die Liebe redet,
wird das Fühlen hell, ist’s, als ob man betet;
falt die Flügel auf, mach dich startbereit,
lass die Trauer los, denn jetzt ist die Zeit,
flieg erlöst davon und blick nicht zurück,
auf dem letzten Flug wünsche ich dir Glück.
Kommentare
Frei ist man erst, wenn man fliegt -
Weil dabei die Seele siegt!
LG Axel
Danke, Axel. Wunderbar gesagt, gedichtet.
LG Marie
Sehr tiefgehend liebe Marie, das Bild unterstreicht es nochmals perfekt....
Mit lieben Grüßen zu dir
Uschi
Liebste Grüße mit Dank zurück zu Dir, Uschi!
Marie
Schön. Es sind die Worte, die ich mag.
Die mir Schutz geben vor jeder Plag.
HG Olaf
Ach wie schön – die Dir Schutz geben vor jeder Plag, das klingt gut, Olaf …
sei herzlich gegrüßt - Marie
So wird/ so könnte es geschehen auf jenem letzten Flug und Deine Worte geleiten auf tiefsinnigste sowie berührend beruhigende Weise. Herzliche Grüsse, liebe Marie. schickt Dir Ingeborg
Deine Worte - so einfühlsam und herzlich wie stets, danke, liebe Ingeborg.
Herzliche Grüße - Marie
Der letzte Flug ereilt uns alle irgendwann,
Dann ist es gut, man ist bereit, bereut nichts und kann loslassen dann.
Denn unser wahres Wesen ist und bleibt stets unversehrt,
Ist vollständig, friedvoll, einTropfen Liebe, die zur Quelle nun zurückkehrt.
Ach, wie berührend und ergreifend, und so tiefgründig schön,
So tröstend, heilsam. Da möchte man fast schon auf die Reise gehn,liebe Marie. :)
Herzliche Grüße
Ella