Sehnsuchtsschwer .....

Bild von Ursula Rischanek
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Sein oder Nichtsein ist die Frage,
wenn uns mal etwas nicht behagt.
Wird Quintessenz noch hinterfragt,
wirkt man gehemmt an manchem Tage.

Im Lauf des Lebens kommt es vor,
dass in Metaphern man gern denkt,
jedoch, wenn's Schicksal uns dann lenkt,
fühlt man sich meist als rechter Tor.

Dem Anderen sich zu erklären,
mit Hoffnung, Wünschen und auch mehr
ist oft unmöglich und fällt schwer.

Was sich in Zukunft sollt' bewähren,
und wir erhofften ach so sehr,
bleibt doch erhalten, sehnsuchtsschwer!

Inspiriert von der lebensgroßen Bronzestatue des k.u.k.Hofschauspielers und berühmten Charakterdarstellers unter anderem von Hamlet, Richard II. und Don Carlos, Josef Gottfried Ignaz Kainz im gleichnamigen Park in 1180 Wien

© Uschi R.
(Text/Bild)

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Kommentare

21. Dez 2020

Ein Pferd bestellte Richard 3 -
LAUT Krause war kein Taxi frei ...

LG Axel

22. Dez 2020

Ein Königreich für ein Selbiges ... ;-)
stimmt lieber Axel!

LG Uschi

22. Dez 2020

So mancher Tor schießt Eigentore -
so mancher auch auf der Empore!

LG Alf

22. Dez 2020

Mitnichten mitunter sogar beim Dichten lieber Alf ;-))
Dankeschön und herzlich liebe Grüße Dir!

Uschi

22. Dez 2020

...irgendwas bleibt offen, sei es im zwischenmenschlichen Bereich oder in dem der Erkenntnis, lässt sich nicht in Worte fassen, vielleicht kann unser Verstand vieles auch noch nicht erfassen, so meine Gedanken, liebe Uschi, zu Deinem Gedicht. Herzliche Grüsse kommen von Ingeborg

23. Dez 2020

Liebe Ingeborg,

"Was sich in Zukunft sollt' bewähren
und wir erhofften ach so sehr,
bleibt doch erhalten, sehnsuchtsschwer!"

Gerade in Zeiten wie diesen umso mehr! Ich gebe Dir absolut recht, unser Verstand vermag noch vieles nicht zu fassen! Das Schicksal hingenommen! Dankeschön für Deinen Kommentar.

Mit lieben Grüßen zu Dir,
Uschi

23. Dez 2020

Sein oder Nichtsein ist die Frage...
Wer kann das Nichtsein denken ?
Nicht mal ein Vakuum ist wirklich LEER !
HG Olaf

23. Dez 2020

Lieber Olaf,

und sind es nicht die Gegensätze die uns besonders anziehen.
Das Nichtsein, die Ohnmacht Allem gegenüber zur Zeit, so viel, so viel.....
Herzlichen Dank auch dir mit lieben Grüßen,
Uschi