Die Sonne steigt empor aus dem Nichts,
ergießt sich hin, ins tiefste Tal.
Tau und Tränen werden getrocknet –
Landschaft golden angestrahlt.
So sicher wie das Amen in der Kirche
flutet Licht über die Welt,
alles räkelt sich genüsslich,
Stück für Stück der Schatten fällt.
Leben erwacht, wo Stunden keins war,
alle Nachtgetreuen sind verschwunden,
munteres Treiben ist angesagt,
die Dunkelheit scheint überwunden.
Der Vögel Gezwitscher überschlägt sich fast,
Frühlingsboten, wohin man schaut.
Kleine Blumen, bunt gewachsen –
Bienen trauen sich leichtflüglig raus.
Angelehnt am stämmigen Baume,
genieße ich – nicht nur mein Leben,
völlig vereinnahmt von der Natur –
hier darf ich sein, kann Anteil nehmen.
Kommentare
Text und Bild beschreiben's fein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein!
LG Axel
… und hoffentlich auch noch lange bleiben
und mir draußen die Zeit schön vertreiben.
Liebe Grüße
Soléa
Ich mag Dein frohes Vorfrühlingsgedicht,
doch an Osterspaziergang denk’ ich noch nicht …
liebe Grüße - Marie
Wenn ich die Hasen in den Geschäften sehe,
würde ich am liebsten rückwärts raus gehen …
Sei lieb gegrüßt
Soléa
schöne Betrachtung!
Liebe Grüße
Alf
… live noch mehr ;-)
Liebe Grüße
Soléa
Schön hast Du Deine Eindrücke über das beginnende frühlingshafte Geschehen in der Natur verdichtet und das Bild untermalt diese ausdrucksvoll. Herzlichst - Ingeborg
Bei dem SCHON so frühlingshaften Wetter, liebe Ingeborg, sprießen die Eindrücke und Gefühle förmlich …
Viele liebe Grüße
Soléa
Wundervoll, der Frühling naht,
Hatten hier schon 16 Grad.
Deine wunderbaren Zeilen,
Ließen mich sehr gern verweilen
In dem frühlingshaft Gedicht,
Ja, wer mag den Frühling nicht?
Herzliche Grüße,
Ella
Der Lenz, er kann einfach nicht mehr warten,
möchte unbedingt Knospen tragen …
Liebe Grüße in deinen Nachmittag
Soléa