(im Volkston)
Der Osten leuchtet, als im kühlen
Bergwald leis’ sich Vögel regen.
Im Tal ruht man in warmen Pfühlen,
niemand wandert auf den Wegen.
Am Himmel hoch der Adler steiget,
und unter uns liegt still das Tal.
Dort über jenen Gipfeln zeiget
die Sonne sich zum ersten Mal.
Mit ihr darf ich den Tag begrüßen,
und hell mir werden Sinn und Pfad!
Die Welt liegt schön zu meinen Füßen.
Herrgott, hab‘ Dank für diese Gnad‘!
Geschrieben am 18. Februar 2018
Gedichtform:
Thema / Schlagwort: