Vormals Feuer tropften unerhörte Melodien
wo in tiefen Schleiern Blickenebel ziehen
aufgeplatzt Begreifen wie zur Hitze sengend
flimmernd wie im Traumtand hängend
noch Befangenheit im Schwinden inbegriffen
zur Dämmerung versargt entschliefen
wispernd Schreiauswüchse zerren
attitüdenhaft verlegen an den Keren
jener Ränder zur Bewusstseinsreizung
unbenommen stumm besagte Beizung
zu erklimmen waren Ewigkeiten
Seelen perlend eng vertraut im Weiten
Kommentare
Frau Krause meint, bei "Keren" fehlt ein "H"!
(Berufskrankheit - ganz offenbar ...)
LG Axel
Wohl wahr - so offenbar...
LG Yvonne
Ich umarme dein Gedicht! Und darin dich.
LG Uwe
:) umarmte Grüße
Yvonne
… ja, aufgeplatztes Befreifen hängt flimmernd an den Rändern der Bewusstseinsreizung des Traumtands fest … das habe ich mir herausgegriffen aus Deinem Gedicht, das wieder starke Bilder in mir erwachen lässt, liebe Yvonne, sei herzlich gegrüßt …
Marie
Auch dir ein wieder einmal herzliches Dankeschön für dein Einlassen und herausgreifendes Bildererwachen
Yvonne
Liebe Yvonne, wie immer ein bilderreiches Meisterwerk! Auch mir gefällt just die Textstelle, die sich Marie herausgegriffen hat, ganz besonders gut. "Traumtand" .. was für eine geniale Wortschöpfung!
Liebe Grüße
Anouk
"Meister" hm, eher unbewusst - und wie schön, dass der Traumtand genauso zu dir spricht, wie er mich angesprochen hat :)! Danke auch dir herzlichst!
LG Yvonne