Ein kiebiges Vögelein zwitscherte mir die Ohren
wach, willkommen, Frühling, du hast mir die Sinne
geöffnet, geheime Wünsche zum Glühen gebracht, die
Seele geglättet, grauen Gedanken die Waffen genommen,
du hast das Winterdunkel mit Singen gefüllt, mein Lächeln
wieder belebt, staunend strecke ich dir meine Hände
entgegen und ergebe mich mit auferstandener
Freude der Verzauberung des Neubeginns.
Quelle: Fotos kostenlos, verändert
Kommentare
Der Vogel schlich sich ins Gedicht -
Schlau aus ihm der Frühling spricht ...
LG Axel
Nun raune ich Dir ins Ohr, ganz leise -
es handelt sich um die Heckenbraunmeise,
grau ist sie und sehr zierlich gedrechselt,
sie wird oft mit dem SPATZ verwechselt ...
Vorösterliche Grüße und Danke an Axel
Marie
ja die Vögel im Garten,
kann es kaum erwarten
dort zu arbeiten
z u sitzen
und hoffentlich
auch wieder
schwitzen
frohes Osterfest
ulli
Frohes Osterfest zurück und danke, Ulli. ich wünsche dir viel Sonnenschein
und jede Menge schweißtreibende Gartenarbeit begleitet von Vogelgesang ...
LG Marie
Die Heckenbraunelle ist ein versteckt lebender, schlanker Vogel, der oft mit dem Spatz verwechselt wird. Besondere Merkmale bei Altvögeln sind der spitze rotbraune Schnabel und die deutlich bleigraue Färbung von Kopf, Hals und Brust. Der Rücken ist dunkelbraun und zeigt schwarze Streifen. Die Beine sind orangebraun bis rotbraun gefärbt. Man entdeckt die Heckenbraunelle in Laubmischwäldern, Parkanlagen mit ausreichendem Unterholz sowie Gärten mit buschigen Hecken und dichten Sträuchern. Sie bewegt sich langsam geduckt, mit wippendem Schwanz am Boden und ist dabei meist schweigsam. Der Flug der Heckenbraunelle ist kurz und flatternd. Ihr Gesang mit schnellen Tonfolgen
Die Infos habe ich aus dem Internet gezogen. Eine Heckenbraunmeise gibt es also nicht, aber lass die -meise ruhig stehen, sie reimt sich so schön auf „leise“. Dein heiteres Frühlings- und Ostergedicht spricht mich an, Marie, das wollte ich dir eigentlich statt einer Belehrung sagen – und fröhliche Ostertage wünschen. –D.R.
Detmar, danke, auch für die Recherche. Ich antworte dir mit Christian Morgensterns Gedicht „Das ästhetische Wiesel“:"Ein Wiesel saß auf einem Kiesel inmitten Bachgeriesel. Wisst ihr, weshalb? Das Mondkalb verrielt es mir im Stillen: Das raffinierte Tier tat’s um des Reimes willen." Einen Besseren als Ch.M. hätte ich mir doch nicht zum Vorbild nehmen können ...
Frohe Ostertage zurück zu dir.
Liebe Grüße - Marie
Der hysterische Kiesel
Ein Kiesel
Saß im Bachgeriesel
(Ganz OHNE Wiesel!)
Bloß wieso –
War er solo?
War schwer VERStimmt:
Auf mir hockt kein solches Vieh!
Bin doch zutiefst ergrimmt!
ICH saß noch auf Wieseln nie …
LG Axel
Bin hin-und-weg über dieses
urkomische Axel-Gedicht - danke dafür.
Du hast einen herrlich sarkastischen Humor!
LG Marie
Wir Menschen, liebe Marie, brauchen nicht viel zum Glücklich sein. Ein sonniger Morgen mit Vogelgesang reichen schon.
Herzliche Grüße in einen Karfreitag, der gerade weder Fisch noch Fleisch ist.
Soléa
Stimmt, liebe Soléa, danke, und den lange vermissten Sonnenschein haben wir ja auch am heutigen Karfreitag, an dem ich mir "wie immer" eine von Johann Sebastian Bach komponierte Passion anhöre, heute die des Johannes.
Herzliche Grüße zurück
Marie
Gelobt sei diese kesse Kiebigkeit,
mit ihr bringt es wohl jeder Vogel weit:
Kurz aufzuheitern die Marie ...
Ganz ohne Lug und Trug, mit viel - Esprit.
Verzeih den Kommentar, so spät, es tut mir leid:
Ich hatte gestern wenig Zeit.
Liebe Grüße zu Dir,
Annelie
Dein Kommentar, ob früh, ob spät,
ganz vorne an beim Danken steht, er
lässt mich lächeln, macht mich heiter -
ist mir am heut’gen Tag Begleiter …
liebe Grüße zurück - Marie