Traubenzeitmaß flattert wieder
wein Sekundentränen sieh, der
Morgen zieht auf gemeinsamen
Wegen ändernd sich im Wesen
bereinigt beseeltes Werden
Vergehen in Schleiern aufziehn
Im Taglicht vom Himmel auf ihn
Voranschreitend vereinsamen
Im Wind wie seitdem verleiden
kaum warm nahezu bescheiden
die übrig bleiben vom Letzten
wohl wie beständig besetzten
Namen altbekannt ein Samen
Wurzelt dichtverzweigtes Warten
Wild im herbstverlor‘nen Garten.
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