Üppig ist das Mahl bereitet,
saftiges Grün, wohin man schaut.
Der Kostgänger will auf seine Weide,
doch nun auf einen Draht er schaut,
den hat der Bauer aufgebaut.
Die Natur ist eingezäunt,
als Schutz, vor Wildschwein und dem Reh.
Auch Wege wurden dichtgemacht,
mit Wut dieses die Bürger sehen,
sie können es überhaupt nicht verstehen.
Der Schaden, er war nie so groß,
geringer als alle Pestizide.
Vielleicht gab es vom Staat ’nen Schub,
es genau zu wissen würde sehr interessieren.
Die Welt umzingelt von Zäunen und Mauern,
was ohne ging, geht heut nicht mehr!
Das ist wirklich sehr zu bedauern
und zu verstehen äußerst schwer.
Kommentare
Der MENSCH zäunt ja sich selber ein, er wird die TIERE nicht befrei'n ...
Liebe Grüße - Marie
Im Bauen und Grenzen ziehen sind wir famos:
Und im kleinkariert Denken wirklich groß …
Sei lieb gegrüßt
Soléa
Der Sapiens baut sich gerne ein -
Um einsam dann am End zu sein ...
LG Axel
Und dann sich noch weigern zu verstehen:
Zu engstirnig soll man die Welt nicht sehen …
Liebe Grüße
Soléa
Zäune, Grenzen, hohe Mauern,
Sie sind wahrlich zu bedauern.
Liebe Grüße
Ella
Es bleibt wohl doch ein Handicap,
das mancher Mensch nur schwer bekäppt'
Liebe Grüße
Soléa
Natürliche Lebensräume werden beschnitten, durchtrennt von Asphaltbahnen. Und dann werden wieder Zäune zum "Schutz"
vom heimischen Wild errichtet. Das Foto spricht ... Gut dargestellt, liebe Solea. HG kommen von Ingeborg
Liebe Ingeborg, als ich sah, wie emsig der Zaun aufgestellt wurde, blutete mir schon das Herz. Man würde es verstehen, wenn ein dementsprechender Schaden vom Wild auszumachen wäre. War es aber nicht. An allem legt der Mensch Hand an, der Uhr – an der Natur …
Viele liebe Grüße in deinen Montag
Soléa