heute meine ich, endlich die geworden zu sein, als die ich gedacht bin,
doch morgen schon, wie ich weiß, kommen die Zweifel zu mir zurück,
ich beginne erneut davon zu träumen, mich unbedingt ändern zu wollen,
nie schließt sich der Kreis, so taumele ich zwischen Hoffen und Bangen,
zwischen Niederlage und Sieg und sitze immerzu zwischen den Stühlen,
betrachte staunend das sanfte Verklingen des Goldes des Herbstlaubes,
Novemberwehen, die mir die Seele aufreißen, barmherzig sein gilt es mit
den heftig rudernden Armen, die sich so sehr nach dem Fliegen sehnen
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