und genießen

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es zu wagen
stille stehen
nichts zu sagen
schweigend gehen

gehend schweigen
Zeit sich nehmen
Lächeln zeigen
sonder Grämen

Regenrauschen
unter Buchen
selig lauschen
Liebe suchend

leise schmeicheln
ohne Hasten
Hände streichelnd
in dir rasten

Frieden halten
Augen schließen
Glück gestalten
und genießen

Kommentare

12. Mai 2019

Das Gedicht, es sagt was - aus:
Also verdient es den Applaus!

LG Axel

13. Mai 2019

Man ist mal unten und mal oben –
es gilt, den Augeblick zu loben …

LG mit Dank zu Dir zurück - Marie

12. Mai 2019

Einssein im Tun, Einssein im Augenblick "und genießen", das ist was wunderbares im Leben. Dachte an K.Weckers " wer nicht genießt, ist ungenießbar".LG Ingeborg

13. Mai 2019

Ich mag sie auch, Ingeborg, die Texte und Lieder von Konstantin Wecker, er hat sich, meine ich, auch immer wieder selbst damit Mut gemacht.

Danke und liebe Grüße zu Dir - Marie

13. Mai 2019

Nach dem Lesen schloss ich auch meine Augen. (Um das Lächeln meiner Lippen auszukosten, liebe Marie!)
LG Uwe

14. Mai 2019

Danke, Uwe, Dein Lächeln wiegt; die etwas veraltete Formulierung „sonder Grämen“ stammt, wie Du wahrscheinlich weißt, aus dem für mich schönsten aller Abendlieder – Der Mond ist aufgegangen …

LG Marie

14. Mai 2019

Ach du, sonder Fehl!
LG U.

15. Mai 2019

Genießen, liebe Marie, ist was Feines, für Leib und Seele und das Yin und Yang des Lebens.

Herzliche Grüße
Soléa

15. Mai 2019

Schön hast Du es ausgedrückt, danke dafür, liebe Soléa,

herzliche Grüße zu Dir - Marie