Gedichte von Rochus Stordeur
bin ich aus der zeit gefallen
zeit war stets mein guter ort…
bevor die vögel in den bäumen lachen
ist es den ganzen…
reicher mann und armer mann
standen da und sahn sich an…
manchmal sind die graupelschauer
kleiner hagel nicht so kalt…
wie sehr du dich ins atemlose tarnst
du kannst dich vor dir…
du erwartest zuviel von der schweigenden welt
und noch mehr…
ich habe gestern einen film gesehen
(ich weiß nicht auf…
ach frage den schwatzenden türkischen jungen
nach kaufland…
der junge chinesische werkstudent
der die etiketten auf…
bleibstu mehr als straßenschlau
durch die lange lebensreise…
rechtwinklig steht die hitze
auf dem kathedraldach
…
eiskalte hände im kastaniensud
wie wenn wo nebel fallen…
dass ich verstehe und dass man versteht
hindern oft geistlos…
ratlos bleibt wer ohne empathie
oder selbst erhöht und…
einst besaß ich einen
einarmigen eisenbahner
aus…
ein brief ist wie ein kurzbesuch
[dagegen ist ein post…
und als ich sah wie fies die zeit entstellt
den hohen preis…
das haus wird von der schwerkraft
beerdigt die sich schon…
quasi modo geniti infantes
machtlos wie melde der…
und das taunasse gras
und der winkel des lichts
…
in der ersten hälfte des monats
habe ich keine zeit
…