Gedichte von Perdita Klimeck
So blau der Himmel über mir,
verziert mit federzarten…
Lamettafäden
krallen sich ins Engelshaar.
Letzte…
Lieb Vaterland,
brennt unter stolzgeschwellter Brust.…
Schier endlos atmet sie, die Zeit.
Die Spuren ihrer tiefen…
Die Küsse - herzverblüht
Der Augenlichtertanz – verschwunden…
ich seh den tag am boden liegen
farbverloren, ausgeblichen…
Das tumbe Ding in mir,
was mich am Leben hält,
geht…
Jerusalem, du Untrennbare,
liegst doch zerteilt
zu…
Sterngeboren,
zum Sterben
schon verdammt,
an…
kräne säumen den rand
stahlköpfe, die ihr haupt neigen…
Der Alltag treibt quer,
die letzte Sorglosigkeit
…
Echt jetzt, ich hab es satt!
So satt, dass ich doch glatt…
Noch hör ich sie,
die Melodie
des letzten Jahres.…
Wenn ich in meinen Armen liege,
in mir selbst, mehr als…
Irgendwo ist jedermann
Man sagte,
dein Herz…
Die rosa Farbe
ist längst verblichen,
die Wand trägt…
Stetiger Wandel
beherrscht das Denken,
Normen kommen…
ich kann mich
nicht mehr denken
nicht nach innen…
erst gestern noch
hast du mit deinen worten
für mich…
Halb geöffnet
erzählt der volle Mund
von Milch und…
Stunden singen von Lautlosigkeit.
Ein Blatt - es fällt und…
Sie war nie nur Miss Marple.
Und wenn jemand sagt,
das…
abrisskanten
erzählen von freiheit
bröckelnde steine…
müde kreist der tag um autolichter
menschen werden aus dem…
Durch enge Gassen jagen die Gedanken,
Kreuzverweise bilden…
Die Nacht, sie hat ihr eigenes Gesicht.
Voller Güte, wenn…
Hab genug feil gehalten
was in den Herzenskammern lagert.…
Lichtgaukler spiegeln
sich in die Leere
grauer…
Würd´ ich, oh Jahr,
das fast vorbei,
ein letztes Lied…
Noch will der Tag
sich nicht befreien,
von der Last…
ich mag den tag
und auch die nacht
mag die stunden…
der herbst schwingt seine fahne
schwarz rot gold
…
lasten türmen sich
über längst verwestes
die…
Schlaglöcher treten nach mir
während schmutzige Gardinen,…
die stadt zählt
ihre letzten schatten
noch klopft das…
Die Uhr am Bahnhof zeigt eine Zeit
Die sich endlos durch die…
Abgeschirmt,
in bonbonrosa Wänden,
verleb ich…
(Sonettenkranz)
1
Die Luft so weich, ich wand´re…
der tag fällt leise
in den schnee
und kahle äste…
ich greif zu wortes farbpalette
mal mir die welt ein wenig…
Die Sonne brannte
Küsse in schwarz-weiß -
Irgendjemand…