Gedichte von Mara Krovecs
Flügelsummen
prall mit Blau und Licht
Füsse rollen…
aus dem sommer - heraus
über den städten
…
Hab geträumt im Meer
der Weizenähren
schwimmende…
der wind streichelt
auch felder und meine haare
reißt…
Ach ich bin solcher Wege oft gegangen
ins Bunt ins Weit ins…
Riesig sind die Wälder
von Riga
in denen du
oft…
Mach deine Augen zu ich trage
dein Weinen sanft in meinem…
(Für Völker und Menschengruppen die sich nicht lieben dürfen)…
Kein Frost in den Bäumen
mein Kindchen muss träumen
…
Das Frühjahr
zwinkerte Blüten
in Bäume und zwischen…
Ein Jeder füllt den Raum um sich
mit seinem Klang
und…
Aus meinen Tagebüchern
sind alle Buchstaben
…
Unter der Erde
deines Herzens
ist der Himmel heute…
Der September umgarnt mich
mit seinen Sonnenschattenarmen…
Fünfundzwanzig Kilometer
Regenlichter – Abendschein
…
Nebellichter der Winteraustreiberinnen
blenden das Reich…
Unvermutet
stand sie
im schwingenden Licht
nicht…
Mir geht es herzschwarz
wenn Verklungenes
in Schatten…
Und jetzt
lass ich dich los
die Liebe ist groß
…
Du hast mir Liebe ins Herz
gelegt so leise ihr Flügelschlag…
ach – und ich habs nicht geahnt
du warst so überraschend…
Vom Himmel fällt Schnee
fallen die blauen Träume
Dein…
mir sind sie zuwider
diese lieder
mir sträuben sich…
steht singend im nebelgarten
weit entfernt der bespielten…
es ist spät,
ich bin herzmüde;
schau wie meine träume…
Um Mitternacht,
da kräuselt sich
das schwarze Nass…
Unter Mondsterne getaucht
fließen Formen über
Pol-Atem…
Ich schreib Dir ein Gedicht,
aus Silber ist es nicht,
…
Ein Punkt in der Luft
knapp über der Erde
schwebend…
Mit erntereichem Zauberhut
und goldverzierter Robe
…
Lauf - die Zeit wird quer gerollt
du bist entdeckt
…
Der Abend schwimmt in stille Nachtgewänder
und schüttelt…
Jener Nebel gewebt
über dem See geschwebt
Kichern von…
Ein Blatt
im Schneckenhaus
golden wie der Sommer
liebster - die sonne scheint
wir sollten es wieder tun…
um witt und racht
siu runkelzeit
im wonda finderleicht…
Im Wolkensee schwammen zwei Schwäne,
es war Mittag und Liebe…
Mir soll septemberblütengold
das Abschiedswort des Sommers…
Wenn alle Hoffnung sich verliert,
wenn tiefstes Herzweh laut…
meine beine laufen durch den wald meine haut
fliegt…
Gnutfigrevnelees, f ü r c h t e r l i c h !
Es ist schon…
Gleiten weiß auf blau
aus den Wolken getropft
sanft…
Aus einem Gedichtzyklus 1/8
Lippenberührungen
*…
Silberhäuschen
auf der Schnecke
Mondesglanz still auf…
Wenn ich singe
schmiegt sich Wärme
unter meine Rippen…
Sommer – spiel auf
deine Flöte summt
wie Wind
…
Die Häuschen im Dorf stehen leise
aus der Dämmerung schwingt…
Lichtschatten
*
sammelnde Zeitvögel
kreisen über…
Letzte Wespen flirren
durch weiche Lüfte - durchbrechen…
Es war flüchtig.
Das Surren der Wespe
über dem Kuchen…
*
Bist in dieser Nacht
auf den einsamen Waldsee…
Süße Cherimoyas
auf meinen Lippen - fünf Muscheln
…
~*~
aus blassen Füßen
in Wolkenschuhe
und nur…
bin viel zu müde noch etwas zu sagen
viel zu klar noch etwas…
du rührst deine stimmen
ins häusermeer
bettest den…
Umarmung Umarmung Umarmung
von überall kommen Schönheiten…
Meine Schritte im Gras
legen sich weich
auf…
Als ob es lange her wäre:
Lotta - die alte Buche - schwebte…
bin ich im moor
zwischen der iris - gelb
dem eisvogel…
In meiner Seele ruhen viele Räume,
die wie verwoben zwischen…
Weichklang Mensch
ob der Liebe wandernd
Blätter in…
Aus dem Sommerabend
fallen weich
funkelnde Sterne…
hast du den traum an seinen fäden
mit deiner haut gesungen?…
Du und
unser Land;
für das Du Dir wünschst
dass…
ich bin müde vor traurigkeit
die ketten meiner gedanken…
In den Regenasphalt
legten sich Lichter
leise…
Um dich und in dir Linien
geisterhafter Gedankenfühlregen…
Deine Gedanken zerfallend
verspiegelt zusammengesetzt
…
… der Friedhof ihr Schloss?
Zwischen Engeln zu Gast
…
jeder moment
den ich mit dir war
auf den molekülen…
mein kokon zersprang
mit deinen worten
den dingen in…
Zuerst seh´ ich die Wälder flammend brennen
und Asche…
Unter der Stadt
schlafen Neonwespen
Grafittispaghetti…