Gedichte von Heide Nöchel (noé)
Alles geht übelst den Bach hinunter,
der Bach wird zum…
Rosenrot, grün hinterlegt,
lavendelblau, leicht windbewegt,…
Vom Wind gezaust, im Gras am Deich,
Marienkäfer auf der Hand…
Aliens – auf unserm Mond?
Ist er – oder nicht – bewohnt?…
Lieber Mond, so mild da droben,
lässt dich zwischen Wolken…
Mondkinder flüstern
Geheimes - immer war's um
den…
Auf dem Altar der Nacht
breitet Sehnsucht ihre Schwingen.…
Das Röhricht steht stumm.
Niemand da, der sie sieht.
…
Was sonst nur Massenmörder wagen
(die würd' man in den Knast…
Diese Gehörgang-Attentäter!
Es ist doch wirklich ein…
Komm in den Garten, in den Baum,
der vor meinem Fenster…
Wie sie schweben und sich drehen,
wie sie sinken, stürzen,…
Es sirrt und sirrt, das Mückenvieh,
und was da sirrt, ist…
Mummenschanz
Aus dem Dämmer der Gezeiten,
hohle…
Ganz früh, wenn’s noch dem Morgen graut,
hört man den ersten…
Raureif überzieht deine Haut,
wenn in gewissem Winkel
…
Raureif überzieht deine Haut,
wenn in gewissem Winkel
…
Wie die Nacht in deinen Augen
löscht die Seele alles Licht.…
Du huderst mich unter dein Gefieder
mit beruhigenden Lauten…
Jetzt ist es gerade eins –
und wieder ist ein Tag vergangen…
Das Laute ist vergangen,
das Samtige der Nacht hab ich…
Wie der Mond die Nacht ausleuchtet,
bleich, von…
Wie eine Blume öffnet sich mein Herz,
wenn ich an dich denke…
Sind Bazillen immer link?
Und alle Hunde falsch?
Wenn’…
Willkommen, du mein Nebelmond,
der mich schon immer bannte,…
Über mir das Kindermachen,
nebenan das Fernsehlachen,
…
Was ist viel stärker als ein „Ja“?
Genau betrachtet wird es…
Wie honigwarmer Bernstein war der Blick
aus deinen gelben…
Oh, wie sie spinnen, wie sie weben,
und wie geschickt nach…
Ich liebe zu hören, wie du lachst!
Weil du dann was…
Was aus der Menschheit wohl entsteht,
wo sie sich um sich…
Neue Masken mag es geben,
die ich hab, die ist nicht neu.…
Wenn sich Lebenswege gabeln,
wo sich die Geschichten fabeln…
Manches im Leben gilt‘s zu erdulden,
wie Eisregengüsse im…
Warum ich stille Nächte liebe?
Die Bilder werden nicht…
Freundschaft ist nie einerlei,
zur Freundschaft braucht’s…
Hat man endlich was vom Leben,
wächst man schon dem Tod…
Wie du verzweifelt lebst,
wie du nach Anerkennung strebst!…
Über die Ebene geht ein sanfter Wind ...
Es tut nicht mehr…
Ich habe nicht so viel zu sagen.
Ich weiß ja nicht einmal so…
Die Freude ist, am Selber-Tun,
seit ein’ger Zeit vergangen.…
Lass mich meine Wege gehen.
Gehe du die deinen.
Wenn…
Ich bin nicht wie du
und du nicht so wie ich.
Doch,…
Die Dunkelheit verweigert sich dem Licht,
will dunkel sein…
Feucht und nasskalt, nicht zum Träumen,
hängt ein Nebel…
So still ist es, unglaublich still,
als sei es Sonntag,…
Was sich da zusammenbraut!
In der Kneipe wird es laut
…
Kälte bis in den großen Zeh,
Zweige mit Eisschicht überzogen…
Die Vögel singen "Neues Jahr!"
Für Weihnachten ist keine…
Kinder ließen ihr Rufen auf den Straßen,
auch hört man ihr…
Noch Nacht, in Stille eingehüllt,
entwickelt sich erst…
Es muss im Dunkeln kuschlig sein ...
Warum sonst kriecht man…
Backsteinbauten, rot und kantig,
Nordenland, so weit und…
Wenn im November
der Himmel die Erde berührt,
mit…
Der Monat, der mir der liebste ist,
der November, geht,…
Silberfäden spinnt der Regen
ins Gehör und ins Gemüt.
…
Den Sommer träge verschlafen.
Vom scharfen Rauchgeruch…
Es ist so hoffnungslos zu lieben,
im Wissen, dass es nie…
Wie Spermien sich um das Ei
im Wettlauf heftig überbieten,…
Fischschwarm von rechts -
auch sie biegen nicht die
…
Heut hab ich, immer noch benommen,
ein Vogelstimmenbad…
Dieses Jahr will "schwer" beginnen,
was betrübt dich, kleine…
Ich brauche nichts …
nur einen Blick,
ein Streicheln…
Nur geborgt
Vielleicht ist das Schicksal schlauer
als…
Besinnung wär gut in diesen Tagen,
die dieses alte Jahr noch…
Am besten: einfach ignorieren.
Denn: Wohin soll das alles…
Im Hier und Jetzt bist du verborgen,
wer warst du, bist du,…
Dieser Geist erfasst uns alle,
die wir fremd auf Erden leben…
Greift der Mensch ein in das Geschehen,
meist mit…
Klicklaute – so schwadroniert er vor sich hin,
erzählt sich…
Wieder mal die große Frage,
wie ichs meinem Volke sage ...…
Ich hab im Mann stets mehr gesehen,
als er mir je hat geben…
Mein armes Haupt ist voller Sünden:
Wie soll man einen Reim…