Gedichte von Robert K. Staege
Wenn das Licht
versickert in der Welt und auch im Herzen,…
Am Himmel keine Wolke zog,
und all mein Weh von dannen flog…
Ich frag‘ nicht nach der Welt
und ihren schnöden Gaben.…
Es blinken abertausend Sterne,
doch keiner strahlt so in der…
Ich wäre gern der milde Wind,
der Deine Haut umspielet,…
Ich weiß wohl, dass umsonst ich wiege
mich in Träumen hier,…
Ich wollt‘, ich wäre eine Frucht,
die sacht und süß und…
Ich wünschte,
es bliebe für immer Nacht.
Mit einem…
Kürzlich glaubte ich zu denken,
aber dann stellte ich fest,…
Ich wünschte, dass durch meiner Seele Drang
der Engel…
Dämmerung
sinkt herein,
ein trüber Tag
geht…
Letzte Sonne kriecht in Steine,
ich sitz‘ im Park und bin…
Es steht wohl unumstößlich fest:
Das Sein, das All wird ohne…
Ich habe heut in meinem Traum
an Schönheit viel geseh‘n:…
Das Meer kennt keine Schranken,
kein Hindern die Gedanken,…
Aurora kommt, die Nacht zerfällt,
schon erstes Licht man…
Ach, kein Wind erhebt die Flügel,
Bäume stehen ohne Mut,…
Welt liegt wie ein schlafend Kind
unter Eis und Schnee,…
(Tetrastichon)
Tannen träumen schon im Walde,
dass…
Ich wachte auf in finstrer Nacht,
es strahlte hell die…
In meiner Seele klinget
ein wunderbares Lied,
das…
Die stillen Nebel sinken
wie Blei liegt‘s auf den Tiefen,…
In Worten spüre ich ein Brennen,
das sich mit der Erkenntnis…
Der Himmel, blau und weit wie das Meer,
der Strand verlassen…
Auf gar still verträumten Wegen
über Felder, Wiesen, Weiden…
All die Flammen meiner Lieder,
die mir oft das Herz…
Ich möcht‘ schlicht und einfach nur fort,
und schnür‘ nach…
Ach, vergeblich sollte ich auf Hypnos warten,
da das…
Mein mühsam entrungenes Wort,
das geb‘ ich nicht einfach so…
das dunkle in mir
wächst es denn?
die last
die…
Es wird, wer weiß wie fern von heut‘,
der Zeitpunkt meiner…
Irgendwo zwischen
Papier und Feder
schweben die…
Sie glaubten, sie fänden das Glück,
wenn über die Meere sie…
Mein Lieben kannte Mauern nicht,
es wusst‘ von keinem Tor,…
Wenn wir uns im
Labyrinth der Realitäten
verirren,…
Ja, liebe Sonne, steig‘ herauf,
Du schöner, heller…
Der Sommer ist zerronnen,
die Blumen sind verblüht,
…
Vom Baume sinkt ein letztes Blatt
still in des Flusses…
Jeder Mensch ist eine Melodie.
Und wenn man acht gibt, hört…
Ich liebe Dich und werd‘ es immer,
zu aller Zeit, an jedem…
Ich hoff‘, dass ich werd‘ weiterleben,
denkt dann auch…
Als wir eng umschlungen lauschen
auf den Sang der Nachtigall…
Die Sterne hoch am Himmel strahlen
zu nächtlich stiller,…
An des Himmels dunklem Runde
silbern lugt der Mond hervor,…
Einst sind die Wälder, die hohen,
vor Kettensägen geflohen;…
Kein Mensch
kein einziger
sollte Element einer
…
Der Hosenträger klemmt am Bund.
Der Gürtel liegt auf diesem…
Wenn morgens all die Bilder leis‘ zerrinnen,
dann seh‘ ich…
Oft streift’ ich in der Kinderzeit
allein durch…
Schwer liegt die Vergangenheit
auf manch wundem Geiste,…
Wie magisch blinkte einst mein Wahngebild‘
im silbrig hellen…
Du klagst es mir ja schon geraume Zeit,
dass ich dir wenig,…
Du siehst nach allen meinen Plagen
mit ernstlich forschendem…
(Quatrain)
Als ich aufgewacht bin heut‘
sah ich…
Fleißig alle Bienen summen,
dicke Hummeln leise brummen.…
Komm und gib mir deine Hand,
lass‘ auf still verschwieg‘nen…
Ich möcht‘ nach langem, schwerem Tag
vertreiben Dir die…
Komm, wir gehen hin zu jenen Birken,
wo auf der Rinde sich…
Ein Tourist erstand dort in Stams,
nebst dem Hut, auch den „…
Sie ist es, die mir tief im Herzen wühlt,
aus jeder Faser…
(Quatrain)
Ein Lächeln in der Stille rasch gefriert.
…
Da manchen schon der Reim genügt,
drum sag‘ ich hier ganz…
Lass meinen Blick auf Sterne fallen,
die eilends auseinander…
Ach, wer bringt die lichten Stunden
und der Liebe Zeit…
Diese Zeilen mögen sagen
dir bei jedem Lebensschritt
…
Die Sonne küsst beim Untergang
manch weiche Wolke zart und…
Valentins Lied
Du meine Lieb‘, mein Leben,
mein Stern…
An jedem Tag, in jeder Nacht,
hab‘ ich mit dir geweint,…
Vorn am Ufersaume wehen
Winde Sand und Gischt empor.
…
Ich sitze hier im Kerzenschein,
denk‘ ins Vergangene hinein…
Des Abends werfe ich vor Glück
die Zukunft hinter mich…
Sterne an des Himmels Rund
und der Mond zu nächt‘ger Stund…
Des Baches müdem, eisgedämpftem Rauschen,
der Amsel sanft…
Aus unerkannter Tiefe
entsprudelt es der Quelle.
Erst…
Es weben meines Daseins Dinge
sich ein in meine Lebensringe…