Gedichte von Michael Dahm
In dem dichten Sternenwalde,
der in Sommernächten blüht,…
Vergangene Tage in vergangenem Land
sie sind verronnen, wie…
Buntes Land – auf Blätterwegen,
wag ich' s kaum den Fuß zu…
Wenn ich geh mit meinem Hund,
durch des Waldes weichen…
Auch heute trink ich Alkohol
Ich will der Wirtschaft helfen…
Nie war es so still am Fluß,
ins Wasser tauchen…
Streif durch Waldes heil'ger Hall,
unter Wipfel Vogelschall…
Als ich müde schlief,
richtig fest und tief,
da hat…
Warum wächst zum Herzen mir,
was ich einmal doch verlier,…
Geheim, geheim, im Kämmerlein,
hüt' mancher ein Gesicht…
Einsam wächst ein Bäumelein
aus des Herzens Träumelein,…
Du wunderfeine Schöne
bist du noch für mich da
treff…
Tief inmitten der Seinen
Hing ein Blättlein im Kleinen…
Das deutsche Recht
Hat sächliches Geschlecht
Doch…
Die Nacht brach herein
Wie Wölfe heulend
Der Mond…
Einst schmiedete ein Schmied
ein Liebeslied
das Stück…
Den sterbenden Sommer besingt die Grille
es ist Abend und er…
Wirr grüßt die Wiese den Tag,
über Winter wurde sie grau,…
Ich trank von deinem Leib
das brennende Feuer Begierde…
Der Abend bricht, mit rotem Licht,
aus der Wolken grauem…
Wenn ich sehe in die Sterne,
in Milliarden weite Ferne,…
Ein Grübel saß in seinem Haus
und starrte in die Welt hinaus…
In des Lebens tiefen Ecken
wo die Kellerleichen sind
…
Auf heißen Sohlen laufen Seelen,
durch des Lebens Labyrinth…
Schau, das Blatt im Tanze stirbt,
wenn stürmisch es der…
Was trennt uns vom Kommen und Gehen
sind es Kleidung oder…
Du weißt, dass ich mich nach Dir sehne,
Ich kann ja nichts…
Laufe Reh, der Jäger späht
er weiß von wo der Wind heut weht…
Gib Dich mir,
denn Du bist mein,
mein' Werkes Zier,…
Wenn deine Hand in meiner liegt
so klein, so zart, so fein…
Am Anfang eines Gedichts
war einmal ein Nichts
es…
Seit der Mensch das Rad erfunden
kann er damit die Welt…
Aus eines Herzens großer Welt,
aus nie ganz geschlossenen…
Nicht greifbar liegt es über den Fluren
und deckt auch…
In den deutschen Feldern
inmitten von deutschen Wäldern…
Über Feldes Runzel-Scholle,
rollte eine Nebel-Rolle,
…
Ein Rabe krächzt sein Uraltlied,
melancholisch durch den…
Wenn ich dich seh mit allem Du
das kurvig sich ins Auge…
Hätt ich am End 'nen Wunsch noch frei,
zögert ich keinen…
Wenn Dich jetzt aus dunkler Tiefe
der Woge gischt'ge Arme…
Wachend steht am Firmament
hell ein Stern, der für Dich…
Deine grünen Augen sind ein Meer
in dem ich ertrinke
…
Es werfen die spröden Sterne,
dem Einsamen in öde Ferne,…
Der alte Acker der niemals vergisst
Wie sich die Räder…
Der Sturm brach die Stämme der Bäume
vorbei sind all ihre…
Du lagst zu meinen Füßen,
in Freude und in Leid,
…
Der alte Weg liegt krumm,
inmitten Feld und Weiden,
…
Aus halmigem Wiesengedrängel
blitzt des Hellbach´s…
Da steig ich nun vom Berg herab
Den ich bis dort erklommen…
Den stillen Wald besuchen
ist ein nettes Ritual
die…
Die Liebe hat sich abgekehrt,
mit Augen, kalt und leer,…
Grün umfängt mich Dein Blick
und schickt berauscht mich auf…
Der Blick
Das wilde Kind streicht sanft den Bogen,
…
Es eilen so stürmisch die Worte
geboren niemals aus Retorte…
Ein Buchfink kaufte sich, oh Jubel,
ein schlaues Buch bei…
Weißt Du wie es war,
am Anfang unserer Zeit,
alles war…
Es werfen die spröden Sterne
dem Einsamen in öder Ferne,…
In Kausalität, wie die Welt er versteht,
sieht er um sich…
Der Dichter
Wandeln in den Zeiten,
auf den Sternen…
In Kausalität, wie die Welt er versteht,
sieht er um sich…
Stühle klappen, das Konzert ist zu Ende
Letzte klatschen…
Auf der Wiese grünem Flor
wächst ein Eichenbaum empor,…
Trübe ist es und so kalt
wenn Novembers Nebel wallt
…
Ein dünnes Laken zog die Flur
sich auf die alte Haut,
…
Der erste Schnee deckt Blatt und Rinde,
eingehüllt -…
Freiheit atmet Sonntagmorgen
die am Montag schon verborgen…
Sah im Flug des Falken mich,
kühn in neuen Weiten,
der…
Von der Quelle schafft kein Licht
den schweren Weg durchs…
Braun stehen die Gräser am Fluss
in der fahlen Sonne blitzt…
Der Garten
Nur ein wenig, doch nicht ganz,
im…
Gibt es Schön'res als der Liebe neuen Flor,
wenn sie aus…
Es sichelt der Mond im Sternenfeld
und silberne Spreu fällt…