der tag ist heut nicht aufgewacht
im arme hält ihn noch die nacht
sie summt ihm leis ihr abschiedslied
in frieden sie die erde wiegt
mir träumt ich wäre tag und nacht
auch mond der allen schlaf bewacht
ein wanderer zwischen den welten
von sonne und sterne erhellten
und wiegende erde wiegt mich mit
sanft lädt sie mich ein zum ersten schritt
das lied ist verstummt der tag erwacht
er hat für mich tagträume erdacht
Kommentare
wunderbar!
LG Alf
Ich danke dir!
Wunderschön. Ein feiner Geist in unruhiger Zeit.
HG Olaf
Oh Männer!
Ihr bringt da was ins Wanken,
was längst schon zementiert!
Tagträume lieben Frauen –
ein Mann darin sich kaum verliert… :-)
.... Umso mehr bedeuten mir gerade die Kommentare von euch beiden!
Tagträume verlängern die Nacht,
in der dann vielleicht wieder die Sonne lacht.
LG
Soléa
Sie lacht. Und wie! Zumindest heute...