Ein Gesundheitssystem, das lange schon krankt;
ein Krankenhaus, um seine Einnahmen bangt;
Politik unter Rechtfertigungsdruck –
Manch‘ Coronatoter ein Hauruck?
* Für mehr Klarheit in der Statistik, die uns täglich um die Ohren weht!
Ein Gesundheitssystem, das lange schon krankt;
ein Krankenhaus, um seine Einnahmen bangt;
Politik unter Rechtfertigungsdruck –
Manch‘ Coronatoter ein Hauruck?
* Für mehr Klarheit in der Statistik, die uns täglich um die Ohren weht!
Kommentare
Ja, das System ist lang schon krank -
So wie die Post, die Bahn, die Bank ...
LG Axel
Danke für: ...
Wenn Krankenhäuser zu Wirtschaftseinheiten degradiert werden, dürfen wir uns nicht wundern,
dass mit den 10 Euro der Patienten Frühstück, Mittag- und Abendessen bezahlt werden.
Schwestern und Helfer sind von einer Sklavenaura umgeben, während die Weißkittel noch immer
fremdwirkend durch Furen und Zimmer stolzieren !
HG Olaf
Ich glaube, die Vorstellung der "Götter in weiß" ist längst überholt. Ich würde heute nicht mehr als Arzt in einer Klinik arbeiten wollen. Das wollte ich mal, gemeinsam mit meinem Mann...(Immobilienbetrug - durch Bank inklusive - hat unserem Traum und dem Medizinstudium ein Ende gesetzt...daher auch die Gedichte Unrechts-Dissonanz und Ohnmacht...) Das Arźtleben im Krankenkaus unserer noch verbliebenen Freunde ist alles andere als Zuckerschlecken...
Anregend, Deine Ausführungen, liebe Laleah. Zwar bekommen auch Kassenpatienten alle Leistungen, die sie brauchen. Das System ist aber ungerecht. Eine einheitliche Lösung müsste her, eine Kasse für alle, in die auch Beamte einzuzahlen haben. Das wird nicht passieren, es sitzen zu viele von ihnen (den Beamten) in den Parlamenten. Der Aussage von Olaf schließe ich mich an - bis auf den Satz von den stolzierenden Weißkitteln. Die Krankenhausärzte schuften auch teilweise rund um die Uhr – und verdienen bedeutend weniger als so manche niedergelassenen Kolleg/innen, besonders, wenn sie Privatpraxen in Nobelvierteln betreiben.
LG Marie
Ach, wie gut! Ähnliches beinhaltet meine Antwort an Olaf.
Statistisch gesehen machen Statistiken Sinn,
obwohl, ich mir gar nicht da so sicher bin,
Theorie hebt sich immer vom der Praxis ab,
nur was tatsächlich ist, DAS ist auch Fakt!
Gewinnmaximierung wird es immer geben,
damit müssen wir doch schon lange Leben.
Die einen machen fette Beute,
und die Zeche bezahlen die kleinen Leute!
"Nur was tatsächlich ist, das ist auch Fakt!" - sehr gut zusammengefasst, Soléa. Darum geht's mir.
Danke.
Das wird tröpfchenweise und ganz gezielt abgesondert die sog. Informationen Zahlen und Statistiken, glaube mir ich komme aus der Zeitungsbranche.... Hauptsache die Auflagen stimmen und bei Rundfunk und TV ist es ebenso!
Ich stimme dir zu. Deswegen auch der Vierzeiler...Was mich total ärgert: Die Situation an sich ist bedenklich genug - diese alltägliche "Bearbeitung" durch die Medien empfinde ich als Psycho-Terror, der durch Angst "gefügig" machen soll, so, als wären wir keine denkenden, mündigen Bürger. Es hat doch jeder längst kapiert - mit wenigen Ausnahmen - was und wie er dazu beitragen kann, dass die Infektionszahlen nicht unkontrolliert ins Uferlose steigen!
jaja, so ist es...
LG Alf
...
Statistiken können auch der MeinungsMACHE dienen.
Genau das ärgert mich ja!
:-((