Ein Blattes Silben Korb umwandte sich,
verweht gelebt im Winde stilliglich.
Was einst wurd Staub, blieb bedecktes Laub.
Unter allem Wasser wog, der Schein geblieben lag.
Wie Sonnenwinde, gleicht sich der wohlste Tag.
Aus letzten Vogel Klang, wurd sanft die Ruh.
In Glocken stillen Segeln, sich letzt das Holze die Truhe bewahrt.
Aus einem Tau, den Morgen Abend gelesen erwähnt.
Von allem Knospen ließt ein Traum in Zeit, sehr wohl gewählt.
Geglichen an den Mond, sich gar vergessen hebt.
Von Sternen augenzwinkernd letzt den Glanze sieht.
In allem wohl, die Aprikosen in die feinsten Schalen legen.
Vom Morgen sprechen, aus Abenden ein Sein im Zimt geduft erinnern.
Aus allen Samt Pergament gegossen Lehm, gesalzt Gestein.
Erhob ein Blatt die Seite, legte sich allsbaldig in Enden.
Bevor man begun aus Momenten, den Augenblick ins Antlitz zu wenden.
verfasst im Juni 2016 von Alexander Paukner
Neue Folge, Bd.23
Lyrik und Prosa unserer Zeit
Karin Fischer Verlag