Ein verträumter Morgen aus der Hundeperspektive

Bild von dichterausPolen1
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Servus! Ich bin Kumpan, ein netter Hund der Rasse Cocker Spaniel. Ehrlich gesagt bin ich ein Mischhund, der einem Fieldspaniel ähnlich ist. Nun ist das nicht wichtig.
Wichtig ist es, wie ich meinen Morgen an einem gestrigen Tag, und zwar: am Dienstag, den 12. Juni 2018, verbrachte. Ich erwachte wie immer bei Morgengrauen, als weder Morgensterne noch Sternschnuppen ersichtlich waren. Offen gestanden sah ich nie morgens merkwürdige Erscheinungen an einem Himmel, nur an dem Tage war es neblig und erste Sommerstrahlen offenbarten eine Hitze des ganzen Tages. Meine Herrchen und Frauchen standen auch in aller Frühe auf, weil ich sie mit mit Beinen berührte. Mein Herrchen ging mit mir Gassi. Ich sah mir zwei Katzen an, die nur auf ihr morgendliches Futter harrten. Sie rieben sich und miauten immer. Sie tranken dabei Milch. Ich war willens auch Milch zu trinken. Ich dachte: Warum bekommen nur Katzen die liebste Milch und ich keines? Ich ging sowieso spazieren. Immer dieselbe Strecke. Ich sah Krähen bei einem Flug oder auf Bäumen sitzen. Hier und da bellten mich andere Hunde an, irgendwo miauten fremde Katzen. Es gab keine Autos, um so mehr, als Menschen noch schliefen. Es war 5 Uhr. Nach meinem Spaziergang trank ich viel Wasser aus einem Eimer bei einer Haustür. Und ich wollte wissen, was mein Liebling Päwelchen machte, ob er aufgewacht war. Und wie immer, Päwelchen saß an seinem Computer, und sichtete seine E-mails. Ich dachte: Ich kann endlich weiter schlafen.